Abschlussfahrt nach Borkum

21.10.2024

Pünktlich um 5.00 Uhr ging es am 14. Oktober 2024 los – auf ins Abenteuer Klassenfahrt. Gemeinsam mit den Lehrerinnen Frau Bauer, Frau Messerschmidt und Frau Patera brachen 33 Schülerinnen und Schüler der Klassen 9ab nach Borkum auf, um an der Nordsee fünf Tage lang Abwechslung vom Schulalltag zu genießen und in der Klassengemeinschaft Spaß mit neuen Eindrücken zu verbinden.


Nach rund zwölf Stunden Anreise mit Bus und Fähre erreichten wir am Nachmittag die Jugendherberge auf Borkum und mit viel Lärm und noch mehr Spannung wurden erstmal die Zimmer bezogen, die sehr gut in Schuss waren, bevor jeder mit einem eigenen Fahrrad ausgestattet wurde. Die ersten Eindrücke des nahe gelegenen Meeres wurden genossen, bevor wir uns beim ersten Abendessen stärkten.

 
Nach der ersten Nacht stand dann am Dienstag nach einem Ausflug in die Stadt Borkum eine Wattwanderung auf dem Programm, die von einem Borkumer Urgestein durchgeführt wurde: Während der Ebbe zieht sich das Wasser zurück und lässt weite Teile der Küste trocken zurück. Den Meeresboden, der bei Niedrigwasser zum Vorschein kommt, nennt man Watt. Auf Wattwanderungen kann man diese Flächen erkunden und die einzigartige Artenvielfalt der Wattenmeere bestaunen – so entdeckten die SchülerInnen zum Beispiel beißende Würmer, im Boden verborgene Muscheln oder auch zahllose kleine Tierchen, die sich auf dem Meeresboden tummelten.

Erneut in die Stadt Borkum ging es am Mittwoch Vormittag, während später zwei verschiedene Borkum-Rallyes auf dem Programm standen: Während einige SchülerInnen mit dem Fahrrad aufbrachen, um die verschiedenen Fragen zu beantworten, absolvierten die Anderen die Rallye zu Fuß, um sich den Gewinn (den freien Eintritt ins Schwimmbad) zu sichern. Nach ungefähr viereinhalb Stunden waren die meisten Fragen beantwortet; dementsprechend groß war auch der Hunger beim abendlichen Burger-Essen in der Jugendherberge.

Am Donnerstag war der einzige Tag, an dem Regen gemeldet war, deswegen ging es in das Borkumer „Gezeitenland“. Das in seiner Bauweise einem Ozeandampfer nachempfundene Salzwasserschwimmbad bot auf 8000m2 unterschiedlichste Beschäftigungsmöglichkeiten, die von den SchülerInnen auch gerne genutzt und genossen wurden. Am Nachmittag ging es dann zurück in die Jugendherberge.

Und dann war die Abschlussfahrt auch schon fast vorbei: Frühstücken, Packen und Zimmer reinigen hieß die Devise, bevor wir am Freitag pünktlich um 10.30 Uhr die Fähre nach Emden nahmen und von dort aus mit dem Bus in Richtung Crailsheim starteten. Gegen 0 Uhr konnten die Eltern ihre Kinder dann teilweise erschöpft, aber im Großen und Ganzen sehr zufrieden, in Empfang nehmen.

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